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Die Gesichte des Chopper Motorrads

Die Geschichte des Chopper Motorrads

Ursprünglich baute Harley Davidson Nutzfahrzeuge für die Polizei, die United States Army sowie für die Post. Aber bereits am Anfang des 20igsten Jahrhunderts begann Harley Davidson mit dem Bau von Rennmaschinen für Motorradfahrer und 1910 wurden bereits die ersten Motorräder nach Deutschland geliefert.

Der klassische „Chopper”, der mit dem Namen Harley-Davidson untrennbar verbunden ist, entstand allerdings Jahre später.

Chopper wurden in den USA von den dreißiger bis zu den siebziger Jahren hergestellt, und sie werden auch heute noch produziert.

Harley Davidson produzierte das erste amerikanische Motorrad im Jahr 1903 und begann mit den ‚Customizings‘, um sie zu auffälligen und leistungsstarken Maschinen zu machen.

Chopper sind repräsentativ für die Zeit der Großen Depression in den Tagen vor dem Zweiten Weltkrieg.

Aufgrund der Langlebigkeit des Choppers und weil er ein bequemes und einfaches Transportmittel für so viele Menschen war, wurde der Chopper schließlich zu einer Ikone in der amerikanischen Kultur.

Harley Davidsons persönlicher Stil und seine Arbeitsweise hatten einen großen Einfluss auf das Design des amerikanischen Choppers.

„To chop” kann man aus dem Englischen mit „abhacken” oder „abschneiden” übersetzen. Die ersten Chopper entstanden, weil ihre Besitzer ihre Bikes auseinanderschraubten und mit verlängerten Lenkgabeln und breiten Ledersitzen mit Sitzlehne wieder zusammenbauten.

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Flammen auf dem Tank sowie auf dem Auspuff und reichlich Chrome gehörten und gehören untrennbar dazu.

So entwickelte sich Harley Davidson immer mehr vom Hersteller von Nutzfahrzeugen, spätestens in den 60er Jahren. immer mehr zum Kultobjekt.